Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr
*Dresden gründet eine städtische Wohnungsbaugesellschaft.
*Im Rahmen der Errichtung einer kommunalen Wohnungsgesellschaft prüft die Stadt Dresden auch die Rekommunalisierung von Gagfah-Wohnungen.
*Es wird ein gesamtstädtisches Wohnungskonzept entwickelt.
*Die Stadt Dresden nutzt alle Möglichkeiten des sozialen Wohnungsbaus aus und setzt sich für deren Erweiterung ein.
*Luxuswohnprojekte wie die Hafencity, welche gewachsene Strukturen zerstören, werden nicht genehmigt.
*Dresden verhindert im Rahmen seiner Möglichkeiten Zwangsumzüge.
*Wohnungseinheiten des sozialen Wohnungsbaus werden verteilt im gesamten Stadtgebiet eingerichtet.
*Der Entmischung und Neubildung von sozialen Brennpunkten ist durch ein quartiersbezogenes Handlungsprogramm vorzubeugen und entgegenzuwirken.
*Dresden unterstützt alternative Wohnformen und Wohnprojekte in vielfältiger Art und Weise.
*Die Stadt Dresden richtet einen Wohnungslosenbeirat ein.
*Die Stadt beteiligt sich in Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk aktiv an der Schaffung preiswerten Wohnraums für Studierende.
*Im Rahmen der Errichtung einer kommunalen Wohnungsgesellschaft strebt die Stadt die Errichtung von MieterInnenbeiräten an.
*Die Stadt Dresden nutzt alle Möglichkeiten, um Mietpreiserhöhungen bei Erst- und Neuvermietungen sowie bei laufenden Mietverhältnissen zu bremsen.
*Dresden bekennt sich zur Erweiterung des Straßenbahnnetzes der DVB.
*Dresden errichtet ein geschlossenes Radverkehrsnetz unter besonderer Berücksichtigung von SchülerInnenradwegen und bereinigt Unfallschwerpunkte und Barrieren im Radverkehr.
*Die Stadt Dresden arbeitet an einer zweispurigen, schnellen Sanierung der Königsbrücker Straße.
*15% der Investitionen im Straßenbau werden für Rad- und Gehwege eingesetzt.
*Zur Verbesserung des Radverkehrs in Dresden soll der Elberadweg in Pieschen weitergebaut und Rampen am Elberadweg zur Carolabrücke (Neustädter Seite) sowie auf der Augustusbrücke separate Radwege eingerichtet werden.
*Dresden sorgt für bedarfsgerechte Fahrradstellplätze an den Bahnhöfen.
*Dresden stellt den Verkehrsbau um vom Neuausbau von Verbindungsstraßen hin zur Erhaltung des Nebenstraßennetzes und von Fußwegen und dem intensiven Ausbau von Radwegen.
*Für die Äußere Neustadt wird ein Konzept zur Verminderung des Autoverkehrs im Stadtteil entwickelt.
*Alle Haltestellen im Stadtgebiet werden mit Sitzgelegenheiten ausgestattet.
*In Dresden wird ein Konzept für eine fahrscheinlose Nutzung des ÖPNV entwickelt.
*Die Verkehrssicherheit soll an Unfallschwerpunkten insbesondere in Wohngebieten, vor Kindertageseinrichtungen und Schulen erhöht werden.
*Die Bushaltestelle im Jägerpark wird wieder in den regelmäßigen ÖPNV-Takt eingebunden.
*Die Buslinie 94 wird von Cossebaude über die Niederwarthaer Brücke bis zum rechtselbischen Anschluss an den ÖPNV in Radebeul verlängert.
*Es wird im Internet ein Verzeichnis der Dresdner Ampeln veröffentlicht, in dem die jeweiligen Schaltrhythmen der Ampeln erklärt werden.
*Ortschaftsräte und Ortsbeiräte sind vollständig und regelmäßig über geplante Bauvorhaben in ihrem Zuständigkeitsbereich zu informieren.
*Dresden stoppt die rein kommerziellen Grundstücksverkäufe und gibt bei jeder Verkaufsausschreibung ein Nutzungsziel an.
*Die Stadt vergibt Bauland nach Maßgabe des besten Konzepts und nicht meistbietend und begünstigt so insbesondere Wohnprojekte.
*Dresden stellt Flächen, die nach zweimaliger Ausschreibung nicht verkauft werden können und nicht genutzte Flächen in städtischem Eigentum für gemeinnützige und nichtkommerzielle Zwecke zur Verfügung.
*Dresden schafft mehr wohnortnahe Erholungsmöglichkeiten durch Erhalt und Neuanlage von Freiflächen sowie generationenübergreifende Spielplätze und Grünanlagen.
*Alle stadtplanerischen Maßnahmen sind unter dem Blickwinkel einer Ressourcen- und Energieeffizienz zu planen. Die Dächer öffentlicher Gebäude sollen mehr für Solartechnik genutzt werden.
*Es soll die Benennung einer Straße nach dem Dresdener Bergsteiger und Antifaschisten Kurt Schlosser in der Nähe des Hinrichtungsortes Münchner Platz erfolgen.
*Dresden nimmt befristet Sonderkredite zu unverzüglichen Beseitigung des Sanierungsstaus bei Schulen auf.
*Die Stadt Dresden gibt bei standortkonkreten Bauvorhaben frühzeitig Informationen an AnwohnerInnen weiter und bindet Bürgervereine und Stadtteilinitiativen in die Planung ein.
*Zwei Mal im Jahr finden in Dresden Gespräche statt, in denen die Verwaltung mit BürgerInnen über durch sie gestellte Stadtentwicklungsthemen ins Gespräch kommt.
*Dresden gestaltet in der kommenden Wahlperiode alle ständigen Straßenbahn- und Bushaltestellen barrierefrei.
*Dresden stärkt die Kompetenzen des Hochbauamtes für Verbesserung von Kostensicherheit, Termintreue und Effizienz bei städtischen Bauvorhaben.
*Dresden berücksichtigt bei Bebauungsplänen zur Erweiterung des TU-Campus die Bedürfnisse der Anwohnerinnen und Anwohner.
*Dresden bemüht sich, dass der Dresdner Fernsehturm für die Öffentlichkeit wiedereröffnet wird.
*Dresden führt einmal im Jahr einen Stadtentwicklungssalon durch, indem durch die Verwaltung in Planung befindliche Maßnahmen mit strategischer Bedeutung für die Gesamtstadt präsentiert werden.
*Der Bau von mehrgeschossigen Wohnhäusern für mehrere Familien und Nutzer hat Vorrang vor Einfamilienhäusern.
*Von der Stadt zu beeinflussende Nebenkosten des Wohnens wie Grundsteuer, Wasser, Abwasser, Straßenreinigung und Müllabfuhr sind stabil zu halten.
*Dresden richtet kurzfristig die Fähre Pieschen - Ostragehege wieder ein. Der Bau einer Brücke an dieser Stelle wird geprüft.
*Der Fußgängertunnel am Neustädter Markt soll nicht verfüllt werden.
*Die Herausbildung der Boulevardachse vom Hauptbahnhof bis zum Alaunplatz wird auch durch die Sperrung der Augustusbrücke und zeitweise Sperrung der Alaunstraße für den Autoverkehr befördert.
*Die Stadt setzt sich für den Abschluss von Vereinbarungen zur Wohnquartiergestaltung und deren strikte Umsetzung durch die beteiligten Wohnungsunternehmen bzw. Marktakteure ein (Eigentümerstandortgemeinschaften).
*Dresden erarbeitet ein Kleingartenkonzept, welches Kleingärtnern eine mindestens 10-jährige Planungszeit ermöglicht.
*Die Integration der Kleingartensparten in die Stadtentwicklung zur Verbesserung des Verhältnisses zwischen Siedlungsbau und Grünbereich wird durch eine langfristige Konzeption gesichert.
*Es wird ein Parkraumkonzept für Trachau erstellt, dabei soll auf eine Luxussanierung der Industriestraße und den unnötigen Kreisverkehr Ecke Volkersdorfer Straße verzichtet werden.
*Die Stadt setzt sich für den Erhalt des Wasserstraßenamtes Dresden ein.
*Dresden treibt die Errichtung eines Parkhauses für den zentralen TU-Campus voran.