Kultur und Sport

*Die Stadt richtet ein Probenzentrum für die Freie Szene der Darstellenden Künste, TänzerInnen und MusikerInnen ein, in dem EinzelkünstlerInnen und Gruppen kostengünstig Probenräume nutzen können.


*Dresden verzichtet auf die Schließung von Bädern und prüft die Einrichtung neuer Bäder.

Schulturnhallen werden weitestgehend für multifunktionale Nutzungen konzipiert.


*Die Verwaltung erarbeitet ein Betreiberkonzept für den umgebauten Kulturpalast, dass die kulturelle Nutzung durch verschiedene künstlerische Genre zulässt.


*Dresden setzt sich für eine Rückübertragung des Sowjetischen Garnisonsfriedhofs vom Freistaat Sachsen an die Landeshauptstadt Dresden ein, um diesen als Kulturdenkmal und Mahnmal der Geschichte in seiner jetzigen Sachgesamtheit zu erhalten.


*Ungenutzte Immobilien im Eigentum der Stadt oder deren Tochtergesellschaften sollen verstärkt zur preiswerten Zwischennutzung an Bildende KünstlerInnen sowie an die Kultur- und Kreativwirtschaft vermietet werden. Die Stadt stellt dafür die notwendigen Mindestanforderungen an Brandschutzmaßnahmen her.


*Das Wandbild „Der Zug der Roten Fahne“ am Kulturpalast wird restauriert und an seinem angestammten Platz erhalten.


*Die Erneuerung des Orang-Utan-Hauses und weiterer Bauten im Dresdner Zoo wird unterstützt.

Die Volkshochschule und das Heinrich-Schütz-Konservatorium, die wesentliche kulturelle Angebote für die Stadt erbringen, werden in die Lage versetzt, ihre Lehrkräfte und Beschäftigten angemessen zu bezahlen.


*Der Etat für die kommunale Kulturförderung an freie Träger und für Projekte wird um 50 % erhöht und zukünftig entsprechend der Tarifsteigerungen im öffentlichen Dienst dynamisiert.


*Dresden gewährt Menschen mit geringem Einkommen vergünstigten oder kostenlosen Eintritt in seine Kultureinrichtungen, ohne den Etat der Einrichtungen zu verringern.


*Dresden verzichtet auf besondere bürokratische Hürden für StraßenmusikantInnen.


*Dresden nutzt seine Einrichtungen regelmäßig für Ausstellungen und zahlt dabei Ausstellungshonorare für die KünstlerInnen.


*Für die Kultur- und Kreativwirtschaft legt die Stadt Dresden ein Ansiedlungsprogramm auf.

Einmal jährlich schreibt Dresden einen kommunalen Preis für wissenschaftliche Abschlussarbeiten von Hochschulabsolventen der ortsansässigen Hochschulen mit Bezug zu Dresden aus.


*Stadtteilfeste gemeinnütziger Initiativen erhalten mehr Unterstützung von der Stadt.

Die Finanzausstattung der Städtischen Bibliotheken wird entsprechend des Bibliotheksentwicklungsplanes gewährleistet. Ein weiterer Ausbau der Fahrbibliothek wird anstrebt.


*Bei der Errichtung von Bauwerken durch Dresdner stadteigene Unternehmen wird die Verpflichtung zu Kunst am Bau eingehalten.


*Die bisherigen Spielstätten des Theaters Junge Generation und der Staatsoperette werden nur für kulturelle Nachnutzung veräußert.


*Beim Umbau des Kraftwerks Mitte wird für das Theater Junge Generation und die Staatsoperette wird ein Spielplatz für die jungen Besucher eingerichtet.


*Für die Dresdner Philharmonie, die Dresdner Musikfestspiele, die städtischen Theater SOD, TJG, Societätstheater und das Europäische Zentrum der Künste sowie weitere interessierte Kultureinrichtungen wird ein gemeinsamer Ticketverkauf eingerichtet.


*Dresden saniert das Sachsenbad.


*Die Kultureinrichtungen in städtischer Trägerschaft erhalten zusätzliche Stellen für Museums-, Theater- und KulturpädagogInnen.


*Die Stadt Dresden fördert und unterstützt alle Sportvereine der Stadt gemäß ihrer Bedeutung und Rolle in der Stadtgesellschaft und der Zahl ihrer aktiven Mitglieder.


*Dresden saniert die historischen Holztribüne im Heinz-Steyer-Stadion und verzichtet auf einen Abriss.


*Die Stadt steht der SG Dynamo Dresden auch in schwierigen Zeiten zur Seite.


*Der Vorplatz des Kulturpalastes wird unter Mitwirkung der Kunstkommission gestaltet.

Das Dixielandfestival ist aus dem Kulturhaushalt zu fördern.


*In den Ortsamtsbereichen sollte mindestens eine städtische Turnhalle mit ZuschauerInnentribüne gebaut werden, um Senioren-, Reha- und Freizeitsport unabhängiger von der Nutzung der Schulsporthallen gestalten zu können.


*Dresden nutzt seine Einrichtungen regelmäßig für Ausstellungen und zahlt dabei Ausstellungshonorare für die KünstlerInnen.


*Die Stadt schreibt in regelmäßigem Rhythmus Wettbewerbe für Laienchöre aus.