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Podiumsdiskussion: „Was bleibt von Marx in der LINKEN?“
In ihrem Bundesprogramm zitiert DIE LINKE aus dem Kommunistischen Manifest Karl Marx mit „An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und Klassengegensätzen tritt eine Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist.“ Aber wie aktuell ist Marx in der LINKEN überhaupt? Dienen seine Analysen überhaupt noch der konkreten politischen Willensbildung in der Partei oder ist er nur noch identitätsstiftendes Maskottchen? Und wie lässt sich die Marxsche Beschreibung der „Klassen und Klassengegensätze“ mit Regierungsbeteiligungen und Reformbemühungen in Einklang bringen? Was kann ganz konkret an die „Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft“ treten? Diesen Fragen wollen unsere Gäste 200 Jahre nach Marxens Geburtstag kontrovers und solidarisch diskutieren.
Podiumsdiskussion mit:
Ellen Brombacher, eine der Bundessprecher*innen der Kommunistischen Plattform
Katharina Doll, Antikapitalistische Linke/ Revolutionäre Linke
Rico Gebhardt, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im sächsischen Landtag
Jens Matthis, Stadtvorsitzender DIE LINKE. Dresden