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Digital First, Frauen second? Welchen Einfluss hat Arbeit 4.0 auf die Geschlechtergerechtigkeit?
Eine Verantaltung der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag
Es diskutieren:
Mareike Richter, DGB-Bundesvorstand, Ute Kempf, Projektleiterin im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit und Sarah Buddeberg, gleichstellungs- und queerpolitische Sprecherin sowie parlamentarische Geschäftsführerin der sächsischen Landtagsfraktion DIE LINKE.
Digitalisierung der Arbeitswelt ist als Begriff in aller Munde – doch was genau verbirgt sich alles hinter dem Begriff? Welche Vorstelllungen von einer veränderten Arbeitswelt spielen hier eine Rolle? Welche Veränderungen sind bereits heute gängige Praxis und was kann noch kommen? Welche Vor- und Nachteile gehen einher mit einer stärkeren Digitalisierung?
Aus gleichstellungspolitischer Sicht stellt sich in diesem Zusammenhang vor allem auch die Frage: Wie wirkt sich eine zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt auf die Gleichstellung von Frauen und Männer aus? Zementiert die fortschreitende Automatisierung bestehende Rollenbilder oder ist Arbeit 4.0 eine berufliche und private Chance für Frauen? Inwieweit profitieren Frauen (und Männer) von der neuen Flexibilisierung und in welchen Arbeitsfeldern ist der Einfluss von Digitalisierung und Automatisierung besonders spürbar?