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Reisevortrag Griechenland
Griechenland fand in den letzten Jahren in den deutschen Medien und Politik vor allem im Zuge der sogenannten „Griechenlandkrise“ Erwähnung. Allerdings wurde und wird das Bild meist nicht sonderlich positiv gezeichnet. Äußerungen wie „Die faulen Griechen bekommen unser Geld!“ oder „Wir Retten Griechenland, dann sollen die Griechen gefälligst ihre Hausaufgaben machen!“ etc. sind keine Seltenheit.
Auch der Streit um die Forderungen Griechenlands, dass Deutschland die von Griechenland im 2. Weltkrieg abgepressten Zwangskredite zurückzahlen und für die Toten und Schäden, die von den Nazis während der Besatzung verursacht wurden, Reparationen zu zahlen, ist bekannt. Weniger bekannt sind hier zu Lande die Geschichte Griechenlands und die Verbindung Deutschlands oder anderer deutscher Staaten zu dieser, wie z. B. was die Besatzung Griechenlands durch die Nazis zur Folge hatte.
In einem Vortrag möchte ich neben meinen persönlichen Reiseerlebnissen meiner Bildungsreise im Februar 2017 und meiner Sommerreisen der letzten Jahre auch auf die Entwicklung der Berichterstattung über Griechenland, sein politisches Selbstverständnis und Geschichte des noch immer vom Bürgerkrieg geprägten Landes eingehen.
Der Bericht ist Teil der Reihe "wer das Fremde nicht kennt, braucht es nicht fürchten". Diese findet in Unregelmäßigen Abständen statt im Haus der Begegnung. Bisher u.a. Vietnam, Transibir. Eisenbahn, Nepal, Indien, Nordkorea und Kaukasus.
Für landestypische Erfrischungen und Snacks ist gesorgt.