Einzelansicht
„Die Schwere der Schuld“ und die soziale Frage anhand von Literatur im Gefängnis - die künstlerisch-biographische Perspektive
Der Autor und Gefängnisdirektor Thomas Galli hat das Buch „Die Schwere der Schuld“ geschrieben. Darin schildert er anhand von Beispielen, wie das Gefängnis an der Resozialisierung scheitert. Er erhebt radikale Forderungen nach der Abschaffung der Freiheitsstrafe wie wir sie kennen.
Thomas Galli wird aus seinem Buch lesen und die Thesen zur Debatte stellen.
Umrahmt wird die Veranstaltung von einer Ausstellung von Gefangenenportraits der Fotokünstlerin Julia Schönstädt. Claudia Franck, Mitherausgeberin des Fotobandes, ist eine der Autorinnen von im Gefängnis erstellten Texte. Sie wird ebenfalls lesen und mit dem Publikum über das System des Strafvollzuges und seine Auswirkungen auf die Menschen diskutieren.
Siehe auch: http://www.16barsproject.com/
Moderiert wird die Veranstaltung durch die Künstlerin und Stadträtin der Fraktion DIE LINKE im Dresdner Stadtrat , Jacqueline Yaki Muth.
Die Veranstaltung steht in Zusammenhang mit einer weiteren Veranstaltung am 12.09. Strafvollzug und Resozialisation – Warum Gefängnis nicht funktioniert