Die „Sächsische Zeitung meldete es am Nachmittag des 23. November 2016: Endlich hat die Große Koalition der Sächsischen Staatsregierung beschlossen, den Bau von bis zu 3.500 Sozialwohnungen in Sachsen mit einem Landesförderprogramm über 140 Mio. Euro zu unterstützen. LINKE-Sozialbürgermeisterin Dr. Kris Kaufmann bekräftigte gegenüber der SZ, dass damit die Landesfördermittel für Dresdens sozialen Wohnungsbau mit bezahlbaren Mieten bereitstünden.
Bereits in der Fragestunde der Stadtratssitzung am 08. September 2016 hatte die Sozialbürgermeisterin ausführlich Auskunft zum Stand des kommunalen Wohnungsbaus gegeben. Die Stesad beginnt mit drei Wohnprojekten in der Ulmenstraße (Leuben), der Fröbelstraße (Friedrichstadt) und im Nickerner Weg in Nickern. 800 Wohnungen auf 14 städtischen Grundstücken sind geplant.
Wohnprojekte entstehen beispielsweise in der Florian-Geyer Straße (Johannstadt) und in der Bulgakowstraße (Zschertnitz), weitere städtische Wohnquartiere werden eingeplant. Im Geschäftsbereich der Sozialbürgermeisterin wird eine städtische Richtlinie erstellt, die für Investoren und die kommunale Wohngesellschaft alle notwendigen Kriterien beschreibt. In das Raumprogramm wird der Dresdner Stadtrat einbezogen. Das Raumprogramm ist die Basis für die Stesad bezüglich der Größe der Wohnräume und der Quadratmeterzahl.
Am 14. Dezember im Haus der Begegnung ab 18:30 Uhr
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