16. November 2020

Umwelt-, Naturschutz und Soziales als Einheit denken

Von der Aktion vor Ort. Foto: Margot Gaitzsch

Am Samstag, dem 14. November trafen sich einige Aktivistinnen aus Anlass des Welt-Umwelt-Tages am Wiener Platz. Es war eine kleine und feine Aktion, die von vielen Passantinnen und Passanten interessiert verfolgt wurde.

Was wurde in allen Redebeiträgen, den ausgereichten Materialien der Umweltgewekschaft und den Transparenten wiedereinmal deutlich: Reden hilft nicht, gesteckte Ziele müssen konsequent umgesetzt werden und bei allen Maßnahmen muss der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt stehen. Und: eine wirklich umweltgerechte, nachhaltige und soziale Wirtschaft wird es mit einem profitorientierten Wirtschaftssystem nicht geben.

Da zitiere ich gern mal aus den Thesen der Bundespartei DIE LINKE: Wir wollen alle umweltschädlichen Subventionen beenden. Kohlekraft ist ein Klima-Killer, Deutschland braucht dringend ein CO2-neutrales Verkehrssystem. Mit Umweltverbänden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern fordert DIE LINKE einen grundlegenden Wandel in der Verkehrs-, Energie- und Klimapolitik. Das ist dringend notwendig, es ist bezahlbar und es würde das Leben für Millionen Menschen verbessern.

Wir können vor Ort anpacken, ob für mehr Stadtgrün, für mehr Blühwiesen, für eine Stadt der kurzen Wege oder für eine klimaneutrale Energiepolitik. Wir müssen es nur tun, wie z. B. bei der Sommeraktion "Dresden gießt".
Margot Gaitzsch

 

Anmerkung: wenn ihr Euch auch für den Naturschutz einsetzen wollt, ohne das Soziale aus dem Blick zu verlieren, meldet Euch bei uns und macht mit bei der AG Ökologie.

Kommentare

Keine Kommentare zu diesem Beitrag

Hinterlassen Sie einen Kommentar