Gerechtigkeit statt Ressentiments - warum wir plakatieren...
Wir haben uns als LINKE immer gegen das Ausspielen der wenig Begüterten gegen die Armen engagiert. Wir haben uns als LINKE immer gegen die Zerstörung der Sozialsysteme, vor allen Dingen des Rentensystems engagiert. Wir haben als LINKE von Anbeginn vor den Folgen von Privatisierungen, Leiharbeit und Scheinselbstständigkeit gewarnt. Wir sind als LINKE die einzige Partei im Bundestag, die konsequent gegen die Militarisierung der Außenpolitik streitet und Auslandseinsätze der Bundeswehr ablehnt. Und wir stehen als LINKE schon immer für eine gerechte ökonomische Weltordnung, welche die weltweite, schamlose Ausbeutung von Menschen und Bodenschätzen zugunsten der Profite großer Konzerne beendet und so das entsetzliche Elend in Afrika und Asien bekämpfen würde, das Millionen Menschen zur Flucht aus ihrer Heimat treibt.
Gegen all diese Zustände und politischen Fehlentwicklungen kämpfen wir – in Parlamenten, Räten, in den Medien und oft genug auch in der Öffentlichkeit, mit Aktionen, Demonstrationen, auf Informationsveranstaltungen. So genannte „Retter des Abendlandes“ standen uns dabei nie zur Seite. Wir brauchen sie auch heute nicht. Die Ängste vieler Menschen sind begründet – der Ansatz von PEGIDA nicht. Er ist fremdenfeindlich, chauvinistisch und setzt auf das billige Ressentiment, statt auf politische Aufklärung. Wer Gesellschaft verändern will, gehört zu uns – nicht zu den wildgewordenen Kleinbürgern, die Religion und geographische Herkunft benutzen, um ein bequemes Feinbild zu basteln!
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