30. August 2019

Erst- und Zweitstimme LINKS

ein Kommentar von Jens Matthis, Vorsitzender DIE LINKE Dresden

Am Sonntag ist Wahltag. Seit Wochen kann man vermeintlich gute Ratschläge lesen, wie man taktisch wählen soll, um einen größeren Einfluss der AfD im Landtag zu verhindern.

Taktisches Wählen ist legitim. Aber es funktioniert natürlich nur, wenn die Taktik aufgeht. Eine Grundvoraussetzung dafür ist es, dass die taktische Idee überhaupt logisch ist. Wenn vermeintlich „überparteiliche Initiativen“ den Leuten empfehlen, mit der Erststimme CDU zu wählen, dann mag das in einem ländliche Wahlkreis, in dem CDU-Kandidat und AfD-Kandidat weit vor allen anderen liegen, noch einigermaßen sinnvoll sein. In einem großstädtischen Wahlkreis, in dem LINKE und Grüne um den Wahlkreissieg kämpfen, ist eine Stimme für den CDU-Kandidaten keine gute Wahl, indirekt kann das sogar der AfD helfen.

Deshalb hier nochmal unsere 7 Dresdner Direktkandidatinnen und Direktkandidaten, die wir Ihnen und Euch wärmstens für die Erststimme ans Herz legen.

  • Wahlkreis 41: Sarah Buddeberg
  • Wahlkreis 42: Franziska Fehst
  • Wahlkreis 43: Anne Holowenko
  • Wahlkreis 44: Tilo Wirtz
  • Wahlkreis 45: André Schollbach
  • Wahlkreis 46: Jenny Kunkel
  • Wahlkreis 47: Uta Gensichen

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