Zum 76. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee erklären Anne Holowenko und Jens Matthis, die beiden Vorsitzenden DIE LINKE Dresden:
„Auschwitz ist ein Symbol dafür, wohin Antisemitismus, Rassismus, Hass und Hetze führen können. Die Entwicklungen der letzten Jahre geben Anlass zu großer Sorge: Antisemitische Einstellungen werden wieder salonfähig, es gibt offene Versuche, die Verbrechen des Holocaust zu relativieren. Die Angriffe auf Jüdinnen und Juden nehmen bundesweit zu und gipfelten zuletzt in offenem Terror gegen die jüdische Gemeinschaft, wie beim Anschlag auf die Synagoge in Halle. Es ist nicht hinnehmbar, dass Jüdinnen und Juden in Deutschland wieder Angst um ihr Leben haben müssen. Wir sind in der Verantwortung uns diesen fatalen Entwicklungen entgegenzustellen. Auschwitz ist Mahnung und Auftrag zugleich, die Erinnerung an die vielen Millionen Opfer des Nationalsozialismus wachzuhalten. Jede Form von Antisemitismus und Rassismus muss entschlossen bekämpft werden.“
Kategorien: Pressemitteilungen Stadtverband DIE LINKE.Dresden
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