06. April 2016 Jens Matthis

Den Beschäftigten im öffentlichen Dienst einen gerechten Lohn – Solidarität mit den Streikenden von verdi

Foto: Max Kretzschmar

Seit dieser Woche hat die Gewerkschaft verdi bundesweit mit Warnstreiks bei den Beschäftigten im öffentlichen Dienst begonnen, um Druck auf die Arbeitgeberseite aufzubauen. Verdi fordert dabei 6% Lohnsteigerungen.
 
Dazu erklärt der Stadtvorsitzende der Partei DIE LINKE. Dresden,
Jens Matthis:
 
„Der Stadtverband DIE LINKE. Dresden erklärt sich solidarisch mit dem heutigen Warnstreik im öffentlichen Dienst. Erst wenn der öffentliche Dienst einmal steht, merken viele, wie sehr sie doch auf ihn angewiesen sind. Die anspruchs- und verantwortungsvollen Aufgaben und Tätigkeiten der Mitarbeiter*innen in den öffentlichen Verwaltungen und Einrichtungen müssen deshalb auch mit einer angemessenen Bezahlung einhergehen.“
 
In Sachsen waren bereits gestern nach verdi-Angaben mehr als 300 Beschäftigte dem Streikaufruf gefolgt, für den heutigen Mittwoch waren Streiks auch in Dresden geplant und wurden durchgeführt. Die Stadt Dresden ist als kommunaler Arbeitgeber hier also ebenfalls Adressat der Streikenden. Die letzte große Streikwelle im öffentlichen Dienst ist dabei nicht mal ein Jahr her, als vor allem im Bereich Kitas wochenlange Streiks nötig wurden.
 
„Die öffentlichen Arbeitgeber sind jetzt in der Verantwortung, durch Verhandlungsbereitschaft und ein entsprechendes Entgegenkommen eine längere Tarifauseinandersetzung und die für die Bevölkerung damit verbundenen Einschränkungen zu vermeiden.“ so Matthis abschließend.

Kategorien: DIE LINKE. Dresden

Kommentare

Keine Kommentare zu diesem Beitrag

Hinterlassen Sie einen Kommentar