für ein Europa und eine Welt
in Frieden und sozialer Sicherheit
In unserer globalisierten Welt hat die Politik der reichen Länder des Westens und Nordens unmittelbaren Einfluss auf Krieg oder Frieden bei uns und in entfernteren Regionen. Ob Waffenlieferungen, Militäreinsätze in aller Welt, Sanktionen, wirtschaft-liche und politische Unterstützung der einen oder anderen Seite – diese Momente entscheiden mit über Krieg oder Frieden, Tod oder Leben, Hunger oder Wohlstand.
Wir fordern eine wirkliche Friedenspolitik!
Im Interesse der Menschen hier und in den Kriegsgebieten!
Die Auswirkungen der Kriege –die größten Opfer, die größten Zerstörungen sind selbstverständlich vor Ort zu beklagen – sind aber auch bei uns zu spüren.
Der Streit um die Bewältigung der damit verbundenen Flüchtlingsströme spaltet unser Land zunehmend. Beunruhigend ist dabei, dass durch Populisten unterschiedlicher Couleur Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus gefördert und Gewalt gegen Fremde und Andersdenkende nicht nur gepredigt, sondern auch praktiziert wird.
Die Wiederherstellung des Friedens und eines Minimums an sozialer Sicherheit im Nahen Osten und in Afrika ist ein erster Schritt zur Beseitigung der Fluchtursachen.
Materielle und finanzielle Unterstützung der Millionen Flüchtigen in den arabischen Nachbarstaaten, gerechte Verteilung in Europa und Hilfe beim Wiederaufbau der auch mit deutschen und anderen europäischen Waffen zerstörten Länder muss Ziel der Politik sein. Für angemessenen Unterbringung, Betreuung und Integration hat die Kommunalpolitik zu sorgen. Doch alle Bürger können im Rahmen ihrer Möglichkeiten dazu und damit zur Gewährleistung des inneren Friedens beitragen.
Mit der gemeinsamen Wanderung wollen wir trotz Unterschiede in der Einschätzung der Ursachen für die aktuelle Situation unseren Willen zum Ausdruck bringen,
dass Frieden allein nicht alles, aber ohne Frieden alles nichts ist.
Deshalb laden wir alle an Frieden, Völkerverständigung und sozialer Sicherheit Interessierten ein, sich mit uns am Ostermontag, dem 28.3.1016, 13.00 h in
Königstein-Halbestadt zu treffen und nach Bad Schandau zu wandern.
Mit einer Abschlusskundgebung im Kurpark (gegen 16.00 Uhr) mit Statements und Musik wird die Veranstaltung ausklingen.
Linke und weitere Friedensfreunde aus Dresden, Pirna, Sebnitz, Bad Schandau …
Kontakt: Rainer Böhme, Tel.: 0176 55934194 oder boehme.sebnitz[at]t-online.de
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