Kreiswahlversammlung 09.03.2019

DIE LINKE Dresden tritt mit fünf Frauen und zwei Männern in den Direktwahlkreisen zur Landtagswahl am 1. September an

Der Stadtverband der LINKEN in Dresden hat am Samstag seine sieben Direktkandidat*innen zur Landtagswahl am 1. September gewählt. Es hatten sich insgesamt neun Kandidat*innen zur Wahl gestellt, sechs Frauen und drei Männer. Die 168 Stimmberechtigten des Stadtparteitages wählten die folgenden Kandidat*innen:

  • Wahlkreis 41: Sarah Buddeberg (83,3%)
  • Wahlkreis 42: Franziska Fehst (82,7%)
  • Wahlkreis 43: Anne Holowenko (83,7%, ein Gegenkandidat)
  • Wahlkreis 44: Tilo Wirtz (89,9%)
  • Wahlkreis 45: André Schollbach (79,2%)
  • Wahlkreis 46: Jenny Kunkel (77,4%)
  • Wahlkreis 47: Uta Gensichen (57,2%, eine Gegenkandidatin)

Mit Sarah Buddeberg und André Schollbach stellen sich zwei erfahrene Abgeordnete des Sächsischen Landtages erneut zur Wahl. Dem Kandidaten André Schollbach wurde von der Stadtwahlversammlung ohne Gegenkandidat*in die Präferierung für die Landesliste ausgesprochen.

Der Stadtverband DIE LINKE.Dresden ist besonders stolz, den höchsten Frauenanteil an Direktkandidierenden innerhalb eines Kreisverbandes in ganz Sachsen aufzuweisen und freut sich, mit sieben überzeugenden Kandidat*innen in den Wahlkampf zu ziehen. Ziel ist es, AfD und CDU so viele Stimmen wie möglich streitig zu machen und mindestens ein Direktmandat zu erringen.

Dazu Anne Holowenko, Vorsitzende des Stadtverbandes:

„Mit der Wahl unserer sieben Kandidat*innen sind wir bestens für einen überzeugenden Landtags-Wahlkampf in Dresden gerüstet. Ich bin sehr froh darüber, dass wir mit so guten Kandidat*innen ins Rennen um die Wählerstimmen gehen werden. Unser Frauenanteil kann sich wirklich sehen lassen. Wir sind bereit und stellen uns dem Rechtsruck entgegen.“

Jens Matthis, Vorsitzender des Stadtverbandes, ergänzt:

„Der LINKEN-Stadtverband Dresden ist für die Landtagswahl ebenso gut aufgestellt.  Wir wollen den Alleinvertretungsanspruch der CDU auch in Dresden brechen, aber auch verhindern, dass die AfD in Dresden Wahlkreise gewinnt“.